„Spuk im Hochhaus“ erzählt das verrückte Abenteuer der beiden Wirtsleute Jette und August Deibelschmidt. Aus Habgier raubten sie vor 200 Jahren ihre Gäste aus und wurden daraufhin mit einem bösen Fluch belegt. Nur sieben gute Taten können sie erlösen. Während die Geister im Original in einem Berliner Plattenbau ihr Unwesen treiben, verschlägt es die beiden beim Fasching nach Großhennersdorf.
Die Szenerie haben die Narren mit Bedacht gewählt: In der Fassung des GKC erwecken die Geister Orte zum Leben, die inzwischen fast in Vergessenheit geraten sind. Neben der alten Tankstelle gehören auch das längst geschlossene Freibad, das Berthelsdorfer Broilerstübel oder die Waldhütte in Schönbrunn dazu. Allein waren die Karnevalisten dabei nicht, erzählt Angelina Tittmann. „In den eigens dafür gedrehten Filmszenen wurden sie beispielsweise von der Blaskapelle der Feuerwehr Berthelsdorf und zahlreichen autobegeisterten Statisten unterstützt, die mit ihren alten DDR-Karossen eine ganz besondere Gastrolle übernahmen.“